26. November 2023, 11 bis 16 Uhr
Die Hasen sind los im Weygang-Museum. Von 11 bis 16 Uhr findet das traditionelle Gießen von Zinn-Hasen statt – dazu werden leckere Schoko-Hasen verkauft. Ein Familienprogramm mit Kaffee und Kuchen rundet den Besuch ab.
Ein Kinder- und Familienprogramm mit Bastelstation und Kinderführungen durch das Museum vermitteln Wissen zur Geschichte des Hauses und der Stadt. Die Schokoladenmanufaktur Nussknacker bietet selbst hergestellte Öhringer Schoko-Hasen zum Verkauf an.
CLICK AND VISIT!
Leider können wir derzeit keine regelmäßigen Öffnungszeiten anbieten.
Das Museum öffnet jedoch zu besonderen Terminen und Anlässen, die im Vorfeld jeweils bekannt gegeben werden.
Auch Führungen sind auf Anfrage sehr gerne möglich. Kommen Sie einfach auf uns zu - wir freuen uns über Ihr Interesse! :-)
Senden Sie uns einfach eine Email - nach dem Motto: "CLICK AND VISIT"!
26. November 2023, 11 bis 16 Uhr
Dazu Museumsführung und Museumscafé mit Kuchen, Kaffee und Punsch. Der Verkauf der Jahres-Engel startet am 20. November an der Öhringer Rathauszentrale.
Früher war Vorratshaltung lebensnotwendig. Für den Winter musste ein Vorrat angelegt werden. Alles was der Garten oder das Stückle hergab, wurde gedörrt, eingelegt, eingedünstet oder geräuchert. Vielfältige Techniken wurden entwickelt. Dabei war das Vorratshalten sehr nachhaltig. Es war keine Verpackung notwendig und Transportwege fielen weg. Heute, wo alles jederzeit im Supermarkt eingekauft werden kann, wird es oft um die halbe Welt transportiert.
Heute ist es geradezu „hip“, schön gestaltete Geschenke aus der eigenen Küche und Vorratshaltung zu überreichen. Denn nur das Echte, Selbstgemachte bekommt höchste Wertschätzung und vermittelt uns eine Sehnsucht nach Erdung und Stabilität, die in unserer schnelllebigen Zeit verloren gegangen ist.
Hier einige Themen, die dargestellt sind: Trocknen, Dörren, Backen, Räuchern, Pökeln, Einkochen, sauer Einlegen, milchsauer Vergären, Buttern, Käsen, Säuern, Eindosen, Einwecken, Marmelade kochen, Sterilisieren, mit Alkohol haltbar machen, Eier einlegen, Einmieten, Kühlen, in Schmalz einlegen.
Die Ausstellung ist leider bereits abgebaut!
Beruf
Die Kindergarten Kinder besuchen das Zunft-Zimmer. Dort sind zahlreiche traditionelle Gegenstände aus unterschiedlichen Handwerker-Zünften ausgestellt. Die Gasthaus-Schilder weisen auf die Berufe hin. Dort haben sich die Handwerker getroffen, um ihre Sitzungen abzuhalten. Die Zunft-Truhe wird geöffnet. Die Sitzung beginnt mit dem gemeinsam Umtrunk aus einem speziellen Behältnis. Die Handwerker durften nur mit der Zustimmung der Zunft heiraten oder die Stadt verlassen. Die Walz wurde von der Zunft bestimmt: die Jung-Handwerker durften sich ihrer Heimatstadt für eine festgeschriebene Zeitdauer nur auf maximal 25 Kilometer annähern.
Gemeinsam werden moderne Berufe gesammelt. Wir suchen, welche historischen Berufe heute noch in unserem Alltag wahrgenommen werden.
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Karlsvorstadt
Die Karlsvorstadt war eine Idee des Fürst Friedrich Carl zu Hohenlohe-Oehringen. Im 18. Jahrhundert baute er an die mittelalterliche Stadtmauer eine Wohnstraße entlang der Ausfallstraße Richtung Neuenstein. Es entstanden 27 gleiche Häuser, in denen auch heute das Weygang-Museum noch untergebracht ist.
Unterstützung im Museum: Stadtpläne, Schillinger-Plan von 1750, historische Ansichten
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Römer – Handel
Von 160-260 n.Chr. verlief quer durch unsere heutige Region Hohenlohe der Obergermanische Limes. 80 Kilometer schnurgerade haben die Römer die Aussengrenze des großen Römischen Reiches angelegt. Die Grenze war notwendig, um den Grenzverkehr zu kanalisieren. Welche Menschen hatten Interesse in das Römische Reich zu reisen? Welche Kontrollen gab es? Warum wollten Menschen in das Römische Reich kommen?
Unterstützung im Museum: Korb mit germanischen und römischen Handelsprodukten
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Metalle im Museum
Im Museum suchen und finden wir unterschiedliche Exponate aus Metallen, die in den Vitrinen ausgestellt sind. Die Kinder lernen das Museum kennen und bringen ihr Wissen ein. Die Erkenntnisse werden gemeinsam aufgearbeitet.
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Zinn
Das Metall wurde für Alltags- und Schmuckgegenstände verwendet. Wo finden wir heute Zinn in unserem Alltag? Welche Eigenschaften hat es? Welche Produkte haben das Zinn im Alltag ersetzt? Welche Herausforderungen entstehen für uns und unseren Planeten durch den zunehmenden Gebrauch an Plastik?
Unterstützung im Museum: Mineral Rohvorkommen, Zinn Barren, Zinnprodukte.
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Die Antike war bunt – das heutige Bild der Antike wurde durch das 18./19. Jahrhundert geprägt und begrenzt unsere heutiges Vorstellungsvermögen. Die Schüler/-innen erleben die Veränderung der Vorstellung über das historische Wissen (Wandel der Wissenschaft).
Themen:
- Militärische Ziele als Regionalentwicklung – der Limes als Wirtschaftsförderung über 100 Jahre für die heutige Region Hohenlohe
- Kulturgrenze – Migration der Menschen, um am römischen Reichtum teilzuhaben – der Limes als Flüchtlingszaun vgl. der heutigen Funktion des Mittelmeers (Bevölkerungswanderung zwischen afrikanischen Staaten und Europa)
- Klimaveränderung als Auslöser der Bevölkerungswanderung
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Terra Sigillata
Formenbaum, Verwendung der Formen und Unterschiede in der Herstellungsart werden zwischen dem römischen Tafelgeschirr des 2. Jahrhunderts und den Alltagsgegenständen aus Zinn, die August Weygang in seiner Manufaktur im 20. Jahrhundert herstellte gesucht.
Ausbildung in der Zunft
Wir sind heute gewohnt, auf standardisierte Verfahrung und Techniken vertrauen zu können. Früher regelten die Zünfte die Handwerkskunst. Dazu gehörte auch die Ausbildung der jungen Menschen. Auch die Heiratabsichten der Zunftsmitglieder mussten durch die Zunft genehmigt werden. Innerhalb der Städte war die Zunft auch eine politische Kraft.
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Terra Sigillata
Das feine römische Tafelgeschirr, Terra Sigillata, wurde bereits im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung als Massenware hergestellt. Die Töpfereistandorte, die Tonaufbereitung sowie die Gebrauchsformen des römischen Geschirrs werden dargestellt. Welchen Einfluss hatte das Tischgeschirr auf die Ess- und Trinkgewohnheiten der Römer?
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Gießen und Formen
Eine Raupe verpuppt sich zu einem Schmetterling, eine Zinnfigur entsteht aus einem rechteckigen Metallblock oder ein Papiermodel entsteht aus einem grauen Teig. Die Veränderung im Gießprozess ist immer wieder faszinierend. Während beim Zinngießen der Umgang mit heissem Metall einen gefährlichen Prozess darstellt, ist die Gefahr beim Gießen mit der Papiermasse überschaubar. Eine selbständige Herstellung von konkreten Papierformen ist möglich.
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Tag der Öhringer Museen – 2022 das nächste Mal
Zum zweiten Mal öffnen alle Öhringer Museen gemeinsam ihre Pforten für ein besonderes Erlebnis in Öhringen!
Vier Öhringer Museen öffnen 2022 kostenfrei ihre Tore und bieten an diesem Museumstag besondere Überraschungen für die Besucher! Nähere Informationen folgen.
EinBlick Museum! 2022
Meeresmuseum
Abtauchen in faszinierende Ozeantiefen heißt es im Meeresmuseum in Öhringen-Cappel. Die private Tauch- und Sammelleidenschaft hat einen über 44.000 Stücke zählenden Schatz an seltenen Muscheln, Schnecken, Krebsen, Korallen und gruseligen Haigebissen zusammengetragen. Der Reiz, den die Schalen und Gehäuse der Schnecken und Muscheln als Sammelobjekte ausmachen, liegt in Ihrer ungeheuren Vielfalt an Formen, Farben und Mustern, die sicher der Laie kaum vorzustellen vermag.
Kurt Kreipl, Museumsinhaber erwartet die Besucher mit einer „Spezialführung“. Führungen zu jeder vollen Stunde: 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr,15 Uhr und die letzte Führung um 16 Uhr.
Höhenweg 6 – Öhringen-Cappel – Tel. 01739-272204
EinBlick Museum!
Werkstatt Pflaumer
Die kleine, etwas versteckt in Öhringen in der Schulgasse liegende Werkstatt Pflaumer, war von 1882 bis 1992 über drei Generationen in Betrieb. Emil Pflaumer führte die Werkstatt bis zu seinem Tod im originalen Zustand, wie er sie von seinem Vater übernommen hatte. Nach 1992, dem Tod von Emil Pflaumer, blieb die Werkstatt glücklicherweise stillgelegt und unberührt erhalten. Die Töchter Linde und Heide verkauften sie 1993 unverändert an die Stadt Öhringen. Auf diese Weise konnte ein einzigartiges Kulturdenkmal erhalten bleiben, ein Stück berufliches Alltagsleben. Nicht bestimmte Einzelteile und Exponate bilden den Denkmalcharakter, sondern das Ensemble im Ganzen. In der Werkstatt wurden alle Arten von Messern geschmiedet, geschliffen, repariert, aber auch Waffen repariert und bearbeitet. Am Tag der Öhringer Museen ist die Werkstatt von 11 – 17 Uhr geöffnet.
Die Transmission läuft, Kinder können einen Schleifstein per Hand drehen oder testen wie ein Amboss klingt.
Von 14 – 17 Uhr sind weitere Vorführungen geplant. Schauen Sie einfach herein, wir freuen uns über Ihren Besuch.
Schulgasse 14 – Öhringen – Tel. 07941-68118
EinBlick Museum!
Weygang-Museum
Das Weygang-Museum geht zurück auf den Zinngießermeister und erfolgreichen Zinnfabrikanten August Weygang (1859-1946), der mit seiner Stiftung ein Museum „für alle Zeiten“ verfügte. Beim Gang durch das Museum kann der Besucher in den ehemaligen Wohnräumen und in den Vitrinen Leben und Sammelfreude des bedeutenden Öhringer Ehrenbürgers nachempfinden. Zinnkunst und Volkskunst verschiedener Epochen sowie Dokumente und Objekte zur Geschichte der Stadt versprechen eine lohnende Stunde im Museum. Der Römerkeller im Untergeschoss lädt Geschichtsinteressierte ein. Öhringen – Vicus Aurelianus mit seiner bedeutenden Lage am Weltkulturerbe Limes ist hier mit römischen Fundstücken vertreten und bietet zusammen mit dem Limescontainer im Garten des Museums eine geschichtliche Bereicherung.
Das Weygang-Museum zeigt bis 11. Oktober die Sonderausstellung Millefiori (ital. Tausend Blumen). Das bezeichnet eine Mosaik-Technik, die schon in der Antike bekannt war und im 16. Jh. in Murano – Italien wiederentdeckt wurde.
Die Ausstellung präsentiert 90 Millefiori-Objekte einer privaten Sammlung. Sie zeigen den kreativen Umgang der Glasmacher mit dieser Technik vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute, die eine Fülle von Formen in vielen Farben hervorgebracht hat.
Karlsvorstadt 38 – Öhringen – Tel. 07941 -35394
EinBlick Museum!
Motormuseum – Glasmuseum Öhringen
Das von Herrn Paul Heyd † geschaffene Museum gibt es seit 1980.
Sein Schwerpunkt bildet eine Sammlung hochklassischer Sport- und Tourenwagen zahlreicher Fabrikate aus der Zeit von 1940 bis 1960.
Eine Sammlung von mehr als 100 Motorrädern der 50er und 60er Jahre von Adler bis Zündapp schließt sich an.
Die letzte Liebe von Herrn Paul Heyd galt der Europäischen Glaskunst von 1950 bis 2000 von internationalen Künstlern und Designern. Objekte von faszinierender gestalterischer Kraft.
Vielfältige Techniken und Entwicklungen sind anhand von etwa 300 Ausstellungsstücken dargestellt. Neben reinen Lampen- oder Ofenglasarbeiten geben formgeschmolzene, sandgestrahlte, matt geätzte sowie bemalte Stücke dem Besucher Einblicke in die faszinierende Welt moderner Glaskunst.
Das Museum ist ein Kleinod für Kenner, eine wahre Schatztruhe:
Eine Emailleschilder- Galerie wertvollster Exponate, kultige Musikboxen, Mode und Accessoires der 50er Jahre, Fotoapparate (von Agfa bis Zeiss).
Industriegebiet im Öhringer Westen – Stettiner Straße – Tel. 07941 - 8027
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Freundliche Grüße,
Weygang-Museum Öhringen